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Minderung des Lärms von Straßenbahnen im urbanen Raum

Straßenbahnen gehören zu den umweltfreundlichsten Verkehrsmitteln und stellen in vielen Städten das Rückgrat einer nachhaltigen Mobilität dar. Der Betrieb von Straßenbahnen ist allerdings mit Emissionen verbunden. Rollgeräusche, Kurvenquietschen und Antriebs- und Aggregatgeräusche werden von Menschen als störend empfunden.

 

Die STUVA hat gemeinsam mit Ramboll Deutschland im Auftrag des Umweltbundesamtes untersucht, wie der Ausbau der schienengebundenen Verkehrssysteme durch eine Minderung von Schallemissionen gefördert und durch deren erhöhte Akzeptanz in der Öffentlichkeit die Umsetzung von Maßnahmen gegebenenfalls beschleunigt werden kann.

Die folgenden leitenden Fragestellungen wurden dabei adressiert:

  • Wer sind die relevanten Akteurinnen und Akteure, um lärmreduzierende Maßnahmen umzusetzen?
  • Welche rechtlichen bzw. organisatorischen Werkzeuge stehen den relevanten Akteurinnen und Akteuren dafür zur Verfügung?
  • Welche lärmreduzierenden Maßnahmen stehen zur Verfügung?
  • Welche lärmreduzierenden Maßnahmen sind gesamtwirtschaftlich sinnvoll und wie könnten Anreize für deren Implementierung geschaffen werden?
  • Wie könnte ein Monitoringsystem zur Überwachung von lärmreduzierenden Maßnahmen aussehen?

Antworten auf diese Fragen und Handlungsempfehlungen finden sich im Abschlussbericht zum Projekt (FKZ 3717 54 102 0), der kostenlos über nebenstehenden Link verfügbar ist.

 

Höchste Effektivität gegen Schienenlärm: Benetzung der Schiene vom Fahrzeug aus
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Dirk Boenke
STUVA e.V.
+49 221 59795-20
+49 221 59795-50