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Barrierefreie Straßenräume: Regelwerke, Planungsschritte und Praxis-Check

Der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung lädt am 29.08.2019 zu einem Seminar über barrierefreie Straßenräume nach Mainz ein. Referent der Veranstaltung ist Dr.-Ing. Dirk Boenke, Bereichsleiter "Verkehr & Umwelt" bei der STUVA e. V.

Dr. Boenke ist unter anderem Mitglied in den Arbeitskreisen "Barrierefreie Verkehrsanlagen" und "Barrierefreiheit im ÖV" der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) sowie in den DIN-Ausschüssen "Barrierefreies Bauen (DIN 18040)" und "Grundlagen zur barrierefreien Gestaltung/Accessibility".

 

Angesichts des demografischen Wandels ist die forcierte Bereitstellung und Anpassung der Infrastruktur an die Bedürfnisse und Möglichkeiten einer alternden Gesellschaft unabdingbar. 
Dies gilt insbesondere auch für die Straßen, Wege und Plätze. Somit sollte der öffentliche Straßenraum für alle Bürgerinnen und Bürger möglichst barrierefrei gestaltet sein. 
Nach den Neuregelungen für den Hochbau liegen nun auch bei den Verkehrsflächen und Freiräumen neue, zukunftsfähige Standards vor. Damit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem adäquaten Umbau der Infrastruktur getan. Noch viel wichtiger ist aber die systematische Umsetzung in den Städten und Gemeinden. Das Seminar behandelt unter anderem folgende Fragestellungen:

  • Das Spektrum der gesundheitlichen Einschränkungen ist weit: Wer stellt welche Anforderungen?
  • Orientierungshilfen, Überquerungen und Haltestellen: Welche technischen Lösungen haben sich in der Praxis bewährt?
  • Zwischen Gießkanne und Spot-Planung: Wie sieht ein zielführendes Konzept aus? Welche Prioritäten sollten Sie setzen?
  • Kurze Rücksprache mit dem "Behindertenbeauftragten"? Wie sollten Sie den Planungsprozess gestalten? Wer muss eingebunden werden?

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter von Verkehrsplanungsabteilungen, Tiefbau- und Stadtentwicklungsämtern, Bauplanungsämtern von Städten, Kreisen und Gemeinden, Verkehrsplaner/innen, Architekten, Ingenieure und Projektentwickler.

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