Elektrobusse Köln

Brandschutztechnische Stellungnahme zum Sachschutz bei der Busabstellung

Der Antrieb der KVB-Linienbusse wird derzeit sukzessive von Diesel auf elektrische Energie umgestellt. Außerhalb der Hauptverkehrszeiten werden die Linienbusse unter anderem auf dem bestehenden Betriebshof Nord abgestellt. Rechtsrheinisch ist der Neubau des Betriebshofs Ost geplant. Für beide Betriebshöfe liegen Brandschutzkonzepte vor, die sich mit den Carports (Betriebshof Nord) und den Ladetraversen des Bauabschnitts 1 (Betriebshof Ost) befassen. Beide BSK nehmen strikt Bezug auf die aus bauordnungsrechtlicher Sicht geltenden Anforderungen der Landesbauordnung NRW sowie der zugehörigen Sonderbauverordnung. Im Hinblick auf die vom Brand eines Elektrobusses ausgehenden Gefahren wird lediglich auf die potenziell mit dem Löschwasser abtransportierten Schadstoffe eingegangen, um die Behandlung des Löschwassers zu klären.

Im Auftrag der KVB hat die STUVAtec untersucht, welche baulichen, anlagentechnischen und/oder organisatorischen Maßnahmen möglich und sinnvoll sind, um das Ausmaß eines Busbrands zu begrenzen und so den Sachschutz zu erhöhen. Wichtigstes Ergebnis der Analyse ist die nunmehr geforderte Unterteilung der gesamten Abstellfläche in mehrere Brandabschnitte, damit bei einem Brandereignis die Anzahl der betroffenen Busse limitiert wird.

Brandschutz & Sicherheit
Quelle: KVB AG/Christoph Seelbach
Auftraggeber
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Leistungszeitraum
2022
Standort
Köln, Deutschland
Leistungen
  • Beratung

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